Nicht-stoffgebundene Süchte, wie etwa Spielsucht, Internetsucht, Kaufsucht oder Arbeitssucht, können das Leben genauso stark beeinflussen wie stoffgebundene Abhängigkeiten. Die Betroffenen geraten oft in einen Teufelskreis, in dem sich das Verhalten zunehmend verselbständigt und andere Lebensbereiche wie Beziehungen, Arbeit oder Gesundheit stark beeinträchtigt werden.
Im Zentrum einer nicht-stoffgebundenen Sucht steht ein zwanghaftes Verhalten, das immer wieder ausgeführt wird, um kurzfristige Erleichterung oder Befriedigung zu erreichen. Mit der Zeit wird dieses Verhalten zur zentralen Bewältigungsstrategie, während andere Bereiche des Lebens vernachlässigt werden. Typische Merkmale sind:
Die Therapie von nicht-stoffgebundenen Süchten hilft Ihnen, das Verhalten zu verstehen und nachhaltige Veränderungen zu erreichen. Gemeinsam arbeiten wir daran, die zugrunde liegenden Ursachen wie Stress, emotionale Belastungen oder ungünstige Denkmuster zu identifizieren und zu bearbeiten. Ziel ist es, alternative Strategien zu entwickeln, um mit Herausforderungen im Alltag umzugehen, und wieder ein ausgeglichenes und selbstbestimmtes Leben zu führen.
In einem vertrauensvollen Rahmen unterstützen wir Sie dabei, die Kontrolle über Ihr Verhalten zurückzugewinnen und persönliche Stärken zu entdecken. Wir legen Wert darauf, Ihre individuellen Bedürfnisse und Lebensumstände zu berücksichtigen und gemeinsam konkrete Schritte in Richtung Veränderung zu entwickeln.
Es ist möglich, sich aus dem Kreislauf der Sucht zu befreien. Wir begleiten Sie auf diesem Weg – mit Empathie, Fachwissen und einem Ansatz, der auf Ihre persönliche Situation abgestimmt ist.