Audio-Übungen

Viele Menschen kommen zu uns, weil sie Probleme gelöst haben möchten, in ihrem Leben zu häufig Stress erleben. Häufig bringt eine solche Lebenssituation eine erhöhte Anspannung mit sich. Das kann wiederum das Stresserleben erhöhen und damit zu einem Teufelskreis führen. 

In fast allen Lebenslagen, in denen erhöhte Anspannung die Ursache oder eine Folge ist, können u. a. Entspannungstechniken lindern. Dies ist ein Baustein, auf dem Weg, einen solchen Kreislauf zu durchbrechen. 

 

Sie können auf dieser Seite wichtige Entspannungsmethoden kennenlernen. Im persönlichen Gespräch sollten dann natürlich weitere Bestandteile der Probleme besprochen werden. 


Die Progressive Muskelentspannung

...nach Edmund Jakobson. 

Diese wissenschaftlich erprobte Entspannungsmethode ist sehr leicht zu erlernen. Es geht dabei darum, dass man nacheinander eine Muskelgruppe nach der anderen anspannt und dann, nach einer konzentrierten kurzen Dauer, wieder entspannt. 

Ziel: Langfristige Reduktion der erhöhten Anspannung.


Body Scan (Kurzversion)

Der Body Scan ist eine bekannte Achtsamkeitsübung. Es geht dabei darum, mit wachem Geist den Fokus der Aufmerksamkeit von einer zur anderen Körpergegion zu führen und hier jeweils konzentriert wahrzunehmen: Ohne zu bewerten und ohne zu verändern.

Ziel: Körper und Geist in Einklang bringen - Stress abbauen


Body Scan (Langversion)


Atem-Achtsamkeit

Der Atem ist ein kontinuierlicher Taktgeber unseres Körpers. Von der ersten Sekunde unseres Lebens bis zur letzten begleitet er uns. Wir sind es in der Regel gewohnt, von unserem Atem gut versorgt zu werden. Aus diesem Grunde nehmen wir ihn auch nicht mehr wahr - er ist ja sowieso da. Es tut uns gut, wenn wir uns hin und wieder auf unseren Atem konzentrieren. Und dabei seine ruhespendende Wirkung wahrnehmen und spüren. 


Die Hochhaus-Übung

Naturgemäß befinden wir uns alle in unserem alltäglichen Umfeld - unsere Betrachtungs-Perspektive ist also meist eine bestimmte Richtung. Manchmal ist es hilfreich, aus dem üblichen Rahmen zu gehen und das eigene Leben, Denken, Fühlen und Handeln aus einer anderen, vielleicht sogar aus der Vogelperspektive heraus zu betrachten. Probieren Sie es einfach aus...


Aufmerksamkeitslenkung - Defokussierung bei Tinnitus (oder Schmerzen)

Wenn wir eine Mücke im Schlafzimmer haben, ist es schwer, das nervige Summgeräusch auszublenden und ruhig ein zu schlafen. 

 

Genauso ergeht es Tinnitus-Geplagten; Mit dem Unterschied, dass sie die "Mücke" andauernd um sich herum haben. Im Gegensatz zur Mücke allerdings richtet Tinnitus keinen Schaden an oder führt nicht zu juckenden Stichen. Wie schön wäre es also, diesen Quälgeist einfach überhören zu können? 

Mit dieser Übung können Sie (wieder) lernen, ihre Aufmerksamkeit weg zu lenken von belastenden Geräuschen und hin zu angenehmen Sinneswahrnehmungen. 

Übrigens: Falls Sie unter Schmerzen leiden, können Sie diese Übung genauso machen. Nur dass Sie immer dann, wenn der Tinnitus angesprochen wird, einfach an ihren Schmerzort denken. Vielleicht nennen Sie Ihren Schmerzort zu Übungszwecken auch einfach "Tinnitus". Das Ziel ist hier das Gleiche: Die Aufmerksamkeit weg zu lenken von belastenden Schmerzen. 

 

Diese Übung sollten Sie regelmäßig machen, um den erwünschten Effekt zu erzielen.